KULTURPROJEKTE NIEDERRHEIN E.V. /// FÖRDERUNG REGIONALER VERNETZUNG AM NIEDERRHEIN

SCHON DABEI?

kulturprojekte niederrhein logo    05. Mai 2022



HARD BOILED WONDERLAND

  • Donnerstag, 05. Mai 2022 | 20:00 Uhr
    Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort

 

AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN JAZZPREIS 2022

"Es ist absolut notwendig, dass sich Künstler:innen politischen Themen widmen. Schon immer und gerade jetzt. Hard Boiled Wonderland tut das mit so einer grandiosen Überzeugung, Hingabe und einem sichtlich schonungslosen Mut und Aufwand, dass dieser Preis eine logische Konsequenz ihres Schaffens ist.", begründet der Sänger, Songwriter und stellvertretende Sprecher der Hauptjury, Max Mutzke, die Entscheidung.




Sebastian Gramss’
HARD BOILED WONDERLAND
»m u s i c r e s i s t a n c e«

AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN JAZZPREIS 2022

CD / BUCH Release Tour Mai 2022



WANN, WENN NICHT JETZT ?!?

Unsere schöne heile Welt der „wunderbaren Möglichkeiten” zerlegt sich gerade selbst. Die Temperatur steigt – unsere Gesellschaft - global wie lokal - wird nach und nach „hartgekocht”.

Der Kölner Kontrabassist Sebastians Gramss gehört zu den herausragenden Instrumentalisten, Komponisten und Konzeptionisten der deutschen Jazz-Szene. Mit dem Kollektiv HARD BOILED WONDERLAND entwickelte er »music resistance«, einen politisch-gesellschaftskritischen, lauten, ironischen, und schonungslosen Konzertabend als poetisch-musikalische Reaktion auf die gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Themen unserer Zeit.

„… Musik gewordener Aktivismus!“ WDR 3

HARD BOILED WONDERLAND
präsentiert eine textlich gewagte, anspruchsvolle Musikshow als tagesaktuelle Reaktion auf Fake News, Verschwörungen, Mikro-Plastik, Müll, Trolls, Regenwald, Genmanipulation, Krieg, Konsumwahn, Digitales Leben, Me too, Flüchtlinge, Umwelt, Shitstorms, Klimatourismus, Greta, Rassismus - dies sind einige der Themen, die die Gruppe mit ihren pointierten Text/Musik-Kollagen, Szenen und Kompositionen verknüpft und in ein gänzlich neues Licht stellt. Das Ergebnis ist eine radikale künstlerische Auseinandersetzung mit Texten, Verlautbarungen, verbalen Entgleisungen aus den Niederungen unseres modernen Lebens.

„Jazz ist halt auch nicht nur brav, sondern auch Mingus, Haden, Brötzmann. Und Sebastian Gramss…“ Jazz Podium

„Eine neue Politisierung zwischen zeitgenössischer Musik und Jazz.“ Deutschlandfunk

„Lautstark, ironisch, aber auch lyrisch, poetisch und eindringlich… sehr emotional und überzeugend.“ Westdeutsche Zeitung

 

Mehr Infos: Web



Besetzung:

Tamara Lukasheva (Ukraine) – Gesang, Stimme
Marina Frenk (Moldawien) – Gesang, Stimme
Maximilian Hilbrand – Gesang, Stimme
Theresia Phillip – Saxophon, Flöten
Matthias Muche – Posaune
Lucas Leidinger – Keyboards, Piano
Jonas Kaltenbach – Schlagzeug
Christian Lorenzen – Keyboards
Rodrigo Lopez-Klingenfuss (Argentinien) – Gitarre
Sebastian Gramss – Kontrabass, Leitung
Sprecherensemble „Les Saxosythes“ (2 Mitglieder)
Gast:
Sumudi Suraweera (Sri Lanka) – Schlagzeug, Percussion
Jörg Fürst - Moderation


Foto: © Philipp Lethen

 

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