KULTURPROJEKTE NIEDERRHEIN E.V. /// FÖRDERUNG REGIONALER VERNETZUNG AM NIEDERRHEIN

SCHON DABEI?

Schirrhof Banner

Der Schirrhof

Schirrhof Banner old

„Kunst und Kultur auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlebergbaus“


Im sogenannten Schirrhof waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Stallungen der übertage eingesetzten Pferde, die Pferdekarren und das Futter für die Tiere untergebracht. Ab den 1960er Jahren fungierte der Bereich u.a. als übertägige Ausbildungsstätte mit allen hierzu notwendigen Einrichtungen. Bis auf den Lehrstollen ist heute hiervon nichts mehr vorhanden.

Der Schirrhof in Kamp-Lintfort ist ein "Dritter Ort" geworden und im jetzt-Zustand ein Raum der Begegnung mit Kunst, Kultur und Industriegeschichte. Inhaltlicher Baustein des Bergbauensembles, das kulturell und touristisch erschlossen wurde, ist er geblieben. Der Schirrhof soll ein Ort der neuen Anstöße werden und eine Schnittstelle von industrieller Vergangenheit und kultureller Zukunft bleiben.

Ab 2024 übernimmt Kulturprojekte Niederrhein die Aufgabe neue Projekte anzuschieben und zu etablieren, sodass eine Basis für die Zukunft geschaffen wird. Darüber hinaus ist es notwendig, die neuen Ideen, Projekte und Formate zu bewerben, geeignete Kunst- und Kulturschaffende zu finden und diese langfristig einzubinden. Hier ist das Ziel, einen einladenden Multifunktionsbereich mit erhöhter Aufenthaltsqualität zu schaffen, der in Zusammenhang mit dem angestrebten Multifunktionsraum ausgebaut werden soll.

Wir wollen dem Dritten Ort ein nachhaltiges kulturelles Profil zu geben und junge Menschen intensiver einzubinden. Um diese Komponenten zu ermöglichen soll hiermit zum einen die Qualität der Begegnung am Schirrhof gefördert werden und zum anderen soll mehr Bewegung und Fluktuation in den vermieteten Räumen zu künstlerischer Inspiration und Flexibilität führen und wieder neue Menschen anlocken. Es sollen Räumlichkeiten neu strukturiert werden: Ein Gemeinschaftsraum, der vielen Nutzungen zugeführt werden kann und / oder ein Kulturraum, der als „Residence ohne Wohnort“ mit wechselnden Kulturschaffenden besetzt wird.

01 01 01 01 01 01


 

Fotos © Miriam Juschkat, Rüdiger Eichholtz, mediaDEVICE