KULTURPROJEKTE NIEDERRHEIN E.V. /// FÖRDERUNG REGIONALER VERNETZUNG AM NIEDERRHEIN

SCHON DABEI?

kulturprojekte niederrhein logo  27-30. Nov. 2025


Soweit nicht anders Vermerkt ist der Eintritt frei!    ///    Um Spenden wird gebeten!

Rotwelsch

 

  • Do. 27. Nov. 2025 |  20:00 Uhr
    Refektorium, Ostwall 22, 47608 Geldern
    Kartenvorverkauf über das Kulturbüro der Stadt Geldern
    Issumer Tor 36 / 47608 Geldern, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel.: 02831 398 444

  • Fr. 28. Nov. 2025 |  20:00 Uhr
    ev. Dorfkirche Neukirchen, Hochstraße 28, 47506 Neukirchen-Vluyn

  • Sa. 29. Nov. 2025 |  19:00 Uhr
    Schirrhof, Friedrich-Heinrich-Allee 79, 47475 Kamp-Lintfort

  • So. 30. Nov. 2025 |  12:00 Uhr / Matinée
    Alte Kellnerei, Innenwall 104, 47495 Rheinberg

 

Rotwelsch? Der Name des aus Philipp Maria Rosenberg (Klavier), Florian Kolb (Kontrabass) und Jordi Pallarés (Schlagzeug) bestehenden Trios bezieht sich auf die traditionsreiche Gaunersprache, die kreativ und bilderreich von den Vokabularien verschiedener Sprachen und Dialekte zehrt; dasselbe gilt für seine Musik, Zeugnis einer eigenen, spielfreudigen Auffassung von Jazz und Improvisation.

«Er hat das Publikum respektiert und wollte ihm gute Musik bieten, die es hören und lieben konnte, die nicht primitiv war, sondern wahr.» Diese Beschreibung, auf den heute weitgehend vergessenen Operettenkomponist Joseph Beer gemünzt, trifft auch auf den Kern der Musik von Rotwelsch zu. Das Ensemble holt die «gute» und «wahre» Musik von Beer und anderen Operettenkomponisten, die es hört und liebt, in die Gegenwart, indem sie sie als eine Art «Great European Songbook» zur Grundlage für die eigene Arbeit macht. Auf der Basis dieses wandlungsfähigen historischen Materials entstehen neue Stücke, in denen der «wahre», unmittelbare musikalische Ausdruck im Zentrum steht. Die wundervollen Melodielinien, oftmals von geradezu «himmlischer» Länge und gerne mit zwar anrührendem, aber nie primitivem Pathos gestaltet, überträgt das Trio ins Instrumentale – auch die Hämmer des Klaviers beginnen zu singen. Und die harmonisch subtil gestalteten Gewänder, in die sich die Melodien hüllen, verleihen der Musik Raum zum Atmen, ebenso dem Ausloten der in sich sehr unterschiedlichen Klangpaletten, die diese drei akustisch verwendeten Instrumente mit sich bringen. So entwickelt sich vielerorts ein satter Wohlklang, in dem die Instrumente miteinander verschmelzen. Über den Klangfeldern bildet sich Spielraum für Improvisation, mal thematisch ungebunden, mal Melodiefragmente und -motive aufgreifend und zum Teil die Tonalität sprengend, sie subtil ins Geräuschhafte erweiternd. Daraus entsteht eine konsequente Vielschichtigkeit, ein Panoptikum an musikalischem Ausdruck.

Mehr Infos: Web

Foto © Victor Hege

 


 

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